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THE WOMAN BEHIND BLACK PALMS THE LABEL



FANCY* in einem kurzen Q&A mit Sandra Ebert – black palms the label

Founder, CEO und Creative Director


Black palms – das Label steht für zeitloses, cleanes Design, in gedeckten Farben, mit markanten Details. Alle Styles werden in höchster Qualität hergestellt und tragen unverkennbar die Handschrift der Labelgründerin und Inhaberin Sandra Ebert, die es 2014 zum Leben erweckte. Wer Fast Fashion sucht ist hier falsch – jedes Piece wurde mit viel Herzblut entworfen, die Materialien mit bedacht ausgewählt und strickt darauf geachtet das ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und faire Produktionsbedingungen stattfinden. Die Produkte werden deshalb, in stetigem, engem Austausch, in ausgesuchten Familienbetrieben in Europa und Deutschland produziert.


Da wir einige Pieces selbst schon testen durften und uns sehr in die Produkte und das Brand verliebt haben, schnappten wir uns Sandra einfach mal für ein kurzes Q&A.


FANCY: Woher kam die Inspiration für Black Palms the Label und was hast du vorher gemacht?

Sandra: Vor 10 Jahren gab es die Oversize-Silhouette als langanhaltenden Trend noch nicht und somit auch kein perfekt weißes Oversized-Shirt. Mein Bruder und ich dachten uns eines Tages: „Das machen wir selbst, wir haben durch unsere Jobs als Logistiker sehr gute Connections“. Bevor ich mich mit dem Label komplett selbstständig gemacht habe, habe ich 15 Jahre in einer Männer-dominierten Branche – im Bereich Fracht und Logistik – gearbeitet. Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine klassische Ausbildung zur Logistikkauffrau gemacht und direkt ein Jahr nach meiner Ausbildung durfte ich die erste internationale Abteilung bei meinem Ausbildungsbetrieb übernehmen. Nochmals ein Jahr später kam auch schon die zweite Abteilung hinzu und viele Business-Trips auf der ganzen Welt. Vor vier Jahren habe ich dem Angestellten-Dasein den Rücken gekehrt und zusammen mit meinem Mann und unserem Team aus dem Label eine gut wachsende Firma gemacht. Das Schöne: Wir haben mittlerweile das Lager und den Versand in die Hände meines damaligen Arbeitgebers gegeben.


Was ist dir besonders wichtig und was zeichnet die Produkte/ Linien besonders aus?

Wiedererkennungswert und dass man sich in unserer Kleidung wohl fühlt – das sind zwei der wichtigsten Punkte für mich. Genauso wie Langlebigkeit und faire Bedingungen. Nicht nur unsere Kunden:innen sollen Spaß an unseren Styles haben, sondern auch unsere Partner und Mitarbeiter:innen, die hinter den Produkten stecken. Ich würde behaupten, dass unsere klare Designsprache und starke Haltung sowie die Philosophie der Brand uns sehr stark auszeichnen.


Jede neue Kollektion ist eine Herausforderung und erfordert Kreativität, Zeitgeist und ein Gespür für Trends. Was ist das Geheimnis Deiner schier unerschöpflichen Inspirations-Quelle?

Das hab ich mich in der Tat auch schon öfter gefragt und festgestellt: Je mehr Stress ich habe, desto kreativer bin ich und habe tausende Ideen im Kopf. Eigentlich aber sind die unterschiedlichsten Menschen meine Inspirationsquelle, wenn es um das Design neuer Styles geht. Ich laufe gerne mit offenen Augen durch die Welt und ziehe mir überall etwas raus.


Was macht Dich stolz?

Was wir als Team mit black palms the label schon erreicht haben. Man muss wissen: Die Firma basiert gerade mal auf nur 400 Euro Startkapital und hat sich über acht Jahre hinweg einfach selbst finanziert. Das macht mich sehr stolz, denn das ist heute sehr selten. Ich stell mir oft die Frage, wie wir das geschafft haben, weil es für mich so surreal ist. Darüberhinaus liebe ich es, dass all unsere Partner und Mitarbeiter:innen Freude an black palms the label haben und zu 100 Prozent dahinter stehen. Unsere Mädels im Lager, unsere Produzenten, die zu 1000 Prozent an uns glauben, unsere Mitarbeiter:innen und alle weiteren Partner haben Spaß und Freude damit. Das beflügelt mich immer wieder aufs Neue.


Klar ein eigenes Label ist ein 24/7 Job, aber was machst du am liebsten um mal abzuschalten und dem Alltag zu entfliehen?

Im Winter sind wir zum Ausgleich jedes Wochenende mit unserem Camper in den Bergen zum Skifahren unterwegs. Letztes Jahr habe ich es auch endlich geschafft, wieder mit dem Tennisspielen anzufangen und würde das gerne als Gegenstück zum Skifahren im Sommer weitermachen.


Was erhoffst du dir für die Zukunft von black palms und gibt es neue Projekte, von denen du uns schon erzählen möchtest?

Weiterhin gesund wachsen zu können und unser Team weiter auszubauen. Ich habe so viele Ideen im Kopf, die ich gerne umsetzen wollen würde, aber am Ende hat mein Tag auch nur 24 Stunden. Also Step by Step. Es gibt tatsächlich einige tolle, spannende und vor allem große Projekte, die dieses Jahr für uns noch anstehen. Leider kann ich dazu noch nicht mehr verraten. ;)


Vielen Dank liebe Sandra für das Gespräch und deine Zeit! *


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